Über
die Jahre unserer Zucht hat sich unsere Einstellung zur Ernährung fast
grundsätzlich geändert.
Anfangs glaubten wir den Beteuerungen der großen Futterhersteller –
Trockennahrung?! es war so einfach und uns wurde versichert- es wäre alles
drin was unsere Hunde bräuchten.
Über
die Jahre haben wir viele Berichte und Artikel über Ernährung in
Zeitschriften gelesen oder auch im Fernsehen gesehen. Da wir einen sehr
guten Kontakt mit den meisten Welpenkäufern pflegen – bekamen wir auch
Rückmeldungen- wenn es Probleme mit einzelnen Futterarten gab. Ja und nicht
zuletzt unsere eigenen Beobachtungen ergaben immer mehr ein deutliches
Bild.
Uns
war klar – über die Ernährung konnte man viel beeinflussen- sowie in
positiver –aber auch in negativer Hinsicht! Viele Erkrankungen sind
ernährungsbedingt und können mit der richtigen Ernährung gar nicht erst
auftreten- oder wirksam bekämpft werden.
Wir
haben einige Jahre gebraucht – bis wir zu unseren heutigen Wissensstand
gekommen sind – wir würden es begrüßen – wenn Sie die folgenden Zeilen mit
offenen Herzen lesen und umzusetzen versuchen – denn wir wissen aus
Erfahrung – ein gesunder Hund fängt an der Futterschüssel an!
Was
ist uns aufgefallen?
Viele Welpenkäufer berichteten uns: unser alter Hund wurde nur vom Tisch
ernährt und wurde uralt! Auch Gerold erzählte – sein erster Hund wurde nie
mit industriell hergestellter Nahrung gefüttert- einmal gab es das zur DDR
Zeit nicht (bzw. nur sehr schlecht) – zum anderen war es einfacher den Hund
mit selbstgekochter Nahrung zu versorgen. Der Rüde wurde sehr alt.
Weiterhin fiel uns auf- viele Hunde in unserer Zeit haben sogenannte
Zivilisationskrankheiten – etwas was es früher nie gab! Auch beobachteten
wir das bestimmte Futterarten und –sorten vermehrt nicht vertragen werden.
In einen Fernsehbericht sah Gerold, dass beim Hundefutter das Eiweiß aus
minderwertigen und für den Hund nicht verwertbaren „Abfällen“ die bei der
Tierschlachtung anfielen hergestellt wird. Das sind Federn, Hufe oder Haare
–eben alles was nicht sonst wie verwertet werden kann. Das kann ja nicht
besonders gut sein – oder? Wenn z.B. Geflügel auf der Inhaltsliste steht –
kann es auch das Eiweiß aus den Hühnerfeldern sein!
Ein
sehr bekannter – und nicht gerade billiger Trockenfutter Hersteller wirbt
sogar mit der Feststellung- ein sehr allergenarmes Futter bestehend nur aus
Protein (Eiweiss) aus Geflügelfedern auf den Markt gebracht zu haben!!??!!
So ist unsere erste Frage, wenn wir bei Problemen der Haut und Allergie
angesprochen werden, welches Futter füttern Sie? Die Antworten erhärteten
unsere Beobachtungen immer mehr.
Was
haben wir noch festgestellt?
Auch das Verfahren der Herstellung warf für uns Fragen auf – was passiert
bei der Herstellung?
Eine Herstellungsmethode ist zum Beispiel die Extruder - Futterherstellung.
Hier werden die Bestandteile bei hoher Temperatur (ca. 170°-300°C) erhitzt
und anschließend unter hohen Druck durch eine Matrize zu Pellets geformt.
Dabei gehen die meisten Vitamine kaputt. Diese werden dann später in
künstlicher Form wieder zugesetzt – was ehrlich gesagt für den Hund auch
nicht die beste Lösung ist (viele künstliche Vitamine stehen in dem Verdacht
krebserregend zu sein!) Auch werden anorganische – statt für den Hund besser
verwertbare organische Mineralien zugesetzt – welche in der durchaus auch
wieder selbst weitere Probleme hervorrufen können (z.B.
Wirbelsäulenverkalkungen!!).
Und nicht zuletzt – damit der Hund überhaupt das ganze leblose Zeug
überhaupt frisst – mit Öl bespritzt.
(leicht erkennbar- wenn man mal extrudiertes Trockenfutter in der
Hosentasche hatte!)
Den Ausschlag über unsere eigene Umdenkung gab aber ein Buch – welches
zusammengefasst viele heutige Probleme aufdeckt. Es löste einen sogenannten
AHA-Effekt bei uns aus- denn wie bereits erwähnt haben wir vieles schon
beobachten müssen.
Das
Buch heißt „Hunde würden länger leben. Das Schwarzbuch der Tierärzte ….“ Von
Jutta Ziegler. Ich kann es jeden nur empfehlen.
Zusammengefasst erklärt Frau Ziegler viele unsere eigenen Beobachtungen in
klaren und deutlichen Worten! Wir waren ehrlich gesagt betroffen und wussten
nun – wir müssen umdenken!
Frau
Ziegler empfiehlt die Rohfleischfütterung – vielen auch als BARFen bekannt.
Allerdings weiß sie auch, dass es Menschen gibt für die dies aus
verschiedenen Gründen nicht möglich ist. Eine Alternative für sie sind
Trockenfutter die kaltgepresst worden.
Nun aber zurück zu unseren Erkenntnissen. Wir beobachteten wie
schon gesagt die Auswirkungen verschiedenster Futterarten. Wir möchten
natürlich für unsere Hunde und Welpen nur das Beste! Allerdings möchten wir
unsere Welpen möglichst mit vielen Futtersorten bekannt machen – denn es
gibt nichts Schlimmeres als ein Welpe der im neuen Zuhause nichts frisst.
Generell sind wir auch gegen jede Art von Dogmatismus. Ehrlich gesagt gibt
es auch genügend Gegner von der reinen Frischfleisch-fütterung- bzw.
Befürwortern für das Extruder - Futter.
Wir denken- irgendwo in der Mitte wird wohl das Beste für unsere Hunde
zu finden sein.
Wir bevorzugen daher - eine Mischfütterung – oder auch als Teil-BARFen
genannt.
Vom Trockenfutter haben wir uns nicht komplett
getrennt- machen aber deutliche Unterschiede! Wir haben uns bei den Firmen
nach den Herstellungsverfahren erkundigt – und letztendlich eine Auswahl
getroffen.
Wir legen Ihnen nun unsere Erkenntnisse vor und bitten Sie dies in Ihre
Planung für die Ernährung Ihres Dombergspatzen – Welpen’s mit einzubeziehen.
Wir verfüttern für unsere erwachsenen Hunde das kaltgepresste Trockenfutter
von "LupoNatural" und „Luposensitiv“
welches bei maximal 45° C aus bioverwertbaren Bestandteilen und ohne
irgendwelche künstlichen Zusätze hergestellt wurde.
Auch geben wir unseren Hunden natürlich Frischfleisch – teils roh – teils
aber auch gekocht ( z.B. bei Wildschwein). Hier kommt es uns natürlich sehr gelegen, dass Gerold
Jäger ist – das Wildfleisch ist natürlich das Beste für die Hunde. Aber
natürlich gibt es auch Zeiten – wo kein Wildfleisch zur Verfügung steht. Dann
kaufen wir einmal
beim Fleischer oder beziehen von verschiedenen Versandhandel-Firmen
Frostfutter.
Wir geben ihnen auch Fleischknochen und auch Pansen besorgen wir unseren
Hunden – welchen sie sehr gern fressen!
Und nicht zuletzt geben wir hochwertige Fleischwürste (Panys) –
welche ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt wurden und wie selbstgekocht
sind. Der Vertreter hat mir persönlich versichert, das bei den Würsten NUR
Fleisch sowie Nebenerzeugnisse wie Pansen, Herz, Schlund und so weiter
verwendet wird.
Wir
empfehlen Ihnen ebenfalls eine dieser Futterarten bzw. Sorten zu verwenden-

Weiterhin halten wir seit einiger Zeit Milchziegen
(Thüringer Waldziegen) -
und geben unseren Hunden Ziegenmilch , Ziegenmolke, Ziegenfrischkäse
aus der Milch unserer Ziegen. Die Hunde lieben es und gerade in der Zeit
wenn wir
Welpen haben ist dies eine große Hilfe! |